Am Kiosk findet man eine Fülle von Gartenzeitschriften und die wachsenden Umsätze der Garten- und Heimwerkermärkte sind nur ein
weiterer Hinweis darauf, dass Deutsche ein inniges Verhältnis zu ihren Gärten haben. Statistiken zufolge verfügen deutschlandweit mehr als 60 Prozent der Haushalte über einen Garten.
Den eigenen Garten betrachten viele Gärtnerinnen und Gärtner als ein ganz besonderes Fleckchen Erde. Schon zu Urzeiten wurden Tiere, Pflanzen und auch Menschen durch Zäune, Mauern oder Gräben vor den Gefahren von außen geschützt.
Das Nützliche wurde mit dem Schönen verbunden: der Liebe zur Natur, dem Müßiggang oder einfach der Freude an der Schönheit der Pflanzen.
Ein Garten ist ein gestaltetes, abgegrenztes Stück Land. Es hat nicht die Aufgabe, die Natur zu imitieren, und es soll für die Menschen da sein. In ihm wird mit mehr oder weniger intensiver Pflege etwas für den menschlichen Bedarf angebaut. Neben kulinarischen, gesundheitlichen und ästhetischen Bedürfnissen dienen Gärten und
Parks aber auch künstlerischen und spirituellen Zwecken sowie der Freizeitgestaltung und Erholung.
Diese Tagung bot die Gelegenheit, sich mit verschiedenen Aspekten von Gärten und Parks zu befassen.